Economic Policy Times
SEE OTHER BRANDS

The latest news on business and economy

Krankenkassenprämien 2026: Unterschiede bis zum Doppelten für gleiche Leistungen

Prämien 2026

Prämien 2026

Prämien 2026

Prämien 2026

In 2026 werden 37% der Versicherten eine Erhöhung ihrerPrämien um mehr als 6% erfahren, wobei die Erhöhungen je nach Profil bis zu 38% betragen können.

LAUSANNE, VAUD, SWITZERLAND, October 21, 2025 /EINPresswire.com/ -- In 2026 werden 37% der Versicherten eine Erhöhung ihrer Krankenkassenprämien um mehr als 6% erfahren, wobei die Erhöhungen je nach Profil bis zu 38% betragen können. Diese Zahlen zeigen, dass der nationale Durchschnitt erhebliche Unterschiede zwischen den Versicherten verschleiert. Darüber hinaus können die Unterschiede bei identischen Leistungen zwischen den verschiedenen Versicherern bis zu 104% betragen.

Nach aufeinanderfolgenden Erhöhungen um 6.6% in 2023, 7.8% in 2024 und 6% in 2025 steigen die Krankenkassenprämien weiter an: +4.4% im Durchschnitt in 2026. Hinter diesem Durchschnitt verbirgt sich jedoch eine viel härtere Realität: Konkret werden 37% der Prämien um mehr als 6% steigen, fast 20% um mehr als 8% und sogar 10% um mehr als 10%. Nur 8% der Krankenkassenprämien werden im nächsten Jahr sinken.

Die Schwankungen bei den Krankenkassenprämien erreichen manchmal schwindelerregende Höhen: Je nach Region, Alter oder Versicherungsmodell zwischen -39% und +38%.

Doppelt so hohe Prämien für die gleichen Leistungen

Die Prämienunterschiede zwischen den einzelnen Krankenkassen sind erschreckend hoch. Bei gleichem Profil - gleiches Alter, gleiche Region, gleiche Franchise und gleiche Unfalldeckung - kann die Grundprämie um das Doppelte oder sogar noch mehr variieren. Im Kanton Uri beispielsweise zahlt eine Person mit einer Franchise von CHF 2'500.- ohne Unfalldeckung beim günstigsten Versicherer CHF 253.-, beim teuersten hingegen CHF 517.-, was einer Differenz von 104% entspricht.

Diese Differenz lässt sich teilweise dadurch erklären, dass alternative Modelle (Hausarzt, Telemedizin, HMO, flexibel usw.) in der Regel deutlich niedrigere Prämien bieten als das traditionelle Modell. Aber auch wenn man nur die traditionellen Modelle vergleicht, bleiben die Unterschiede beträchtlich: Im genannten Beispiel beträgt die günstigste Prämie CHF 294.-, die teuerste CHF 517.-, was einer Differenz von 76% entspricht.

Diese Unterschiede zeigen, wie stark die Wahl des Versicherers und des Modells dazu beitragen kann, mehrere hundert Franken pro Jahr zu sparen, ohne dass die Leistungen oder die Franchise beeinträchtigt werden.

Wie viel können Versicherte tatsächlich sparen?

Um die konkreten Auswirkungen der Prämienerhöhungen 2026 auf das Haushaltsbudget zu messen, hat bonus.ch die potenziellen Kosten und Ersparnisse einer fünfköpfigen Musterfamilie in drei Kantonen analysiert: in Zürich, Bern und Basel.

Im Kanton Zürich beläuft sich beispielsweise die jährliche Gesamtprämie beim Versicherer Visana auf CHF 23'869.-, also CHF 1'103.- mehr als in 2025. Durch einen einfachen Wechsel des Anbieters und des Versicherungsmodells könnte diese Familie jedoch bis zu CHF 7'004.- oder 29% ihrer jährlichen Kosten sparen.

In Bern beläuft sich das Budget für die Grundkrankenkasse dieser Musterfamilie bei Rhenusana in 2026 auf CHF 26'483.-, was einer Erhöhung von CHF 1'620.- entspricht. Durch den Wechsel zu einer anderen Krankenkasse und einem günstigeren Modell beträgt das Sparpotenzial CHF 8'782.-, also ein Drittel der jährlichen Gesamtkosten.

In Basel müsste diese Musterfamilie für eine Versicherung bei Galenos jährlich CHF 26'135.- ausgeben. Trotz einer Senkung der Krankenkassenprämien für 2026 um CHF 611.- könnte durch einen einfachen Wechsel der Krankenkasse und des Modells die Rechnung um CHF 7'138.- reduziert werden, was 27% der ursprünglichen Kosten entspricht.

Eine Optimierung der Franchise ist ein einfacher und wirksamer Hebel, um die Prämien zu senken. In den drei oben erwähnten Deutschschweizer Kantonen kann eine Mutter CHF 1'540.- sparen, wenn sie ihre Franchise von CHF 300.- auf CHF 2'500.- ändert. Eine einfache Massnahme, die jedoch einen echten Unterschied im Jahresbudget ausmacht.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es mehrere Möglichkeiten gibt, die Prämie signifikant zu senken:

• Den Anbieter wechseln
• Das Modell wechseln
• Seine Franchise anpassen
• Die kantonalen Zuschüsse
• Die bevorzugten Zahlungsarten
• Die Aussetzung der Versicherung während des Militärdienstes
• Die Optimierung der Zusatzversicherungen
• Die Streichung der Unfalldeckung bei Versicherung durch den Arbeitgeber

bonus.ch hat auch die maximal möglichen jährlichen Ersparnisse in jedem Schweizer Kanton für einen Erwachsenen ohne Unfalldeckung simuliert. Basierend auf der Differenz zwischen der höchsten Prämie und einer Durchschnittsprämie der günstigsten Versicherer auf dem Markt für eine Franchise von CHF 300.- zeigt diese Analyse beeindruckende Unterschiede: Je nach Kanton können bei gleichem Grundversicherungsschutz bis zu CHF 3'673.- pro Jahr gespart werden.

Bei Erhalt der Prämienabrechnungen haben Schweizer Versicherte die einmalige Gelegenheit, ihre Situation zu analysieren und die Belastung ihres Budgets durch die Krankenkassenprämien zu optimieren. Vergleichen, anpassen, das richtige Modell wählen: Jeder Schritt zählt, um die Jahresrechnung zu verringern.

Zugang zum Rapport:
https://www.bonus.ch/Pdf/2025/Krankenkassenpraemien.pdf

Zugang zur Rubrik Krankenversicherung:
https://www.bonus.ch/zr931BE.aspx

Zugang zum Vergleich der Krankenkassenprämien:
https://www.bonus.ch/Pag/Krankenkassen/Praemienvergleich.aspx

Für weitere Informationen:

bonus.ch SA
Patrick Ducret
CEO
Place Chauderon 20B
1003 Lausanne
021.312.55.91
ducret(a)bonus.ch

Lausanne, den 21. Oktober 2025

Ducret Patrick
bonus.ch
+ +41 21 312 55 91
email us here
Visit us on social media:
LinkedIn
Facebook
YouTube
X

Legal Disclaimer:

EIN Presswire provides this news content "as is" without warranty of any kind. We do not accept any responsibility or liability for the accuracy, content, images, videos, licenses, completeness, legality, or reliability of the information contained in this article. If you have any complaints or copyright issues related to this article, kindly contact the author above.

Share us

on your social networks:
AGPs

Get the latest news on this topic.

SIGN UP FOR FREE TODAY

No Thanks

By signing to this email alert, you
agree to our Terms & Conditions